Einladung zum Themenabend: kommerzfreie BEGEGNUNGS.RÄUME in den INNEN.STÄDTEN

Der COUNCIL für KUNST und DESIGN geht in die nächste Phase unserer KUNST.KULTUR.KONGRESSE:
ZUKUNFTS.WERKSTATT (WANDEL.MUT für NACHHALTIGKEIT) mit dem Thema BEGEGNUNGS.KULTUR.
Wie schaffen wir kommerzfreie Räume mitten in den Innenstädten, in denen Menschen miteinander kommunizieren und sich wertfrei begegnen können.
Am 26. März ab 18 Uhr in den Räumen des Kunsthaus Michel, Semmelstraße 42 im schönsten Innenhof Würzburgs.

Wir stehen und leben alle mitten in drei Welt.Krisen: CORONA mit ihrer Kommunikation ausbremsenden Variante, KRIEG mitten in Europa und immer heftigere Zeichen der KLIMAVERÄNDERUNG. Wir spüren und erleben alle, dass die Kraft des Aushaltens rapide nachlässt. 

Gerade deshalb gilt es um so mehr, soziale Möglichkeiten und neue flexible Architektur bereit zu stellen, wo Menschen einfach Menschen begegnen können, wo sie sich auszutauschen, miteinander sprechen, einander zuzuhören und gemeinsam Zukunftsperspektiven entwickeln können.

Einer, der initiativ gehandelt hat, ist Professor Roland Lambrette. Er hat einen temporären BEGEGNUNGS.RAUM entwickelt, den OPEN SPACE, mitten auf dem Marktplatz in Bremen.

Er wird am 26. März in den Galerieräumen des Kunsthaus Michel die Idee und die dahinterstehenden Möglichkeiten darstellen. Anschließend tauschen sich Architekten, Designer, Fach-Redakteure, Kulturaffine und Städteplaner aus, wie konkret wir neue Begegnungsräume schaffen können und wie diese sich auf die Wiederbelebung unserer Städte auswirken werden.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist der Einzelhandel und die Gastronomie:
Wie können s i e zur Wiederbelebung der Innenstadt beitragen.
Nicht nur verkaufen, sondern ebenfalls Kommunikationsmöglichkeiten neu erschaffen durch die Zusammenführung von Handwerk, self-hand-made und Industrieprodukten, sowie Pop Up Stores. Gemeinsam reparieren statt wegwerfen als Beispiel?

Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Verbindliche Anmeldung unter mail@artdesigncouncil.de ist CORONA-bedingt erforderlich. Es gilt immer noch die die 2G – Regel.


Deutscher Kulturrat: Krieg: Kunst und Kultur können Türen offenhalten

Berlin, den 02.03.2022. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, verfolgt mit in großer Sorge den Krieg in der Ukraine. Es ist ein russischer Angriffskrieg. Der Deutsche Kulturrat steht klar und unmissverständlich an der Seite der Menschen, die in der Ukraine für Freiheit und Unabhängigkeit einstehen und kämpfen. Er steht zu den Menschen, die sich in Russland, oft unser Einsatz ihres Lebens und des ihrer Familien, für Frieden und Freiheit, für Demokratie und Menschenrechte, für Kunst- und Medienfreiheit einsetzen. Er ist voller Respekt vor den Journalistinnen und Journalisten, die aus dem Krieg berichten und dafür Leib und Leben riskieren. Gerade jetzt sind unabhängige Informationen dringend erforderlich.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagt zu den aktuellen Entwicklungen: „Kunst ist auch politisch, aber ich bin fest davon überzeugt, dass nicht von jedem Künstler oder jeder Künstlerin ein politisches Statement verlangt werden darf. Insbesondere nicht von Künstlerinnen und Künstler, die dafür ihr Leben und das ihrer Familien riskieren müssen. Wer sich allerdings als Künstler oder Künstlerin Autokraten andient und sie unterstützt, muss mit Konsequenzen rechnen, dies sollte generell und nicht nur im Krieg gelten. Eine Form von „Gesinnungsprüfung“ von Künstlerinnen und Künstlern ist allerdings mit der Kunstfreiheit nicht vereinbar. Es darf keinen Bekenntniszwang geben, das widerspricht unseren demokratischen Grundwerten.

  • Wichtig ist, den verzweifelten Menschen in der Ukraine zu helfen.
  • Wichtig ist, dass wir allen Geflüchteten dieses Krieges Asyl in unserem Land gewähren.
  • Wichtig ist aber auch, die positiven zivilgesellschaftlichen Kräfte in Russland zu stärken.
  • Wichtig ist, dass der Dialogfaden nicht gänzlich abreißt.

Kunst und Kultur können Türen offenhalten, wenn selbst die Türen der Diplomatie zugefallen sind.“

Deutscher Kulturrat: Ein streitbarer Geist: Vorstand dankt Olaf Zimmermann für 25 Jahre Tätigkeit als Geschäftsführer

Berlin, den 01.03.2022. Der Vorstand des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Boris Kochan und Prof. Dr. Ulrike Liedtke, hat bei der heutigen Vorstandssitzung Olaf Zimmermann für seine 25-jährige Tätigkeit als Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates sehr herzlich gedankt. Sie haben daran erinnert, dass in diese Zeit viele Veränderungen im Deutschen Kulturrat fielen wie z. B. der Umzug des Deutschen Kulturrates von Bonn nach Berlin, der Aufwuchs in der Mitgliedschaft, die Vergrößerung der Zahl der Mitarbeitenden, die Gründung und Etablierung der Zeitung Politik & Kultur, die von Olaf Zimmermann herausgegeben wird, die Initiierung der Initiative kulturelle Integration und nicht zuletzt die zahlreichen kulturpolitischen Initiativen, die angestoßen und begleitet wurden. Diese positiven Entwicklungen im Deutschen Kulturrat sind maßgeblich seinem Wirken mitzuverdanken.

Die Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, sagte: „In der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass Verbandsgeschäftsführer 25 Jahre ihr Amt ausüben. Umso mehr sind wir sehr dankbar, mit Olaf Zimmermann einen Geschäftsführer zu haben, der seit 25 Jahren auf seine Art Akzente in der Kulturpolitik setzt. Antreibend, streitlustig, aber stets den gesamten Kulturbereich in seiner Vielschichtigkeit im Blick habend. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und gratulieren ihm herzlich zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum.“

Deutscher Kulturrat ist erschüttert über Angriff auf Ukraine – Europa muss neu über sein Verhältnis zu Russland nachdenken

Berlin, den 25.02.2022. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist erschüttert über den brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine. Seine Solidarität gilt den Menschen, die sich in der Ukraine und in Russland für Frieden, die Freiheit der Kunst, die Demokratie und die Menschenrechte einsetzen.

Der Deutsche Kulturrat appelliert, dass die russische Bevölkerung nicht mit der russischen Regierung gleichgesetzt werden darf. Es gibt auch in Russland viele mutige Menschen, die sich gegen den Krieg, für Menschenrechte, Demokratie und Kunstfreiheit einsetzen und dafür in ihrem Land Repressalien ausgesetzt sind.

Unsere Sorge gilt besonders den Menschen in der Ukraine. Wir denken auch an die vielen Journalistinnen und Journalisten, die unter extremen Bedingungen aus der Ukraine kenntnisreich berichten, das Geschehen einordnen und damit der Desinformation etwas entgegensetzen.

Wir unterstützen nachdrücklich den Appell von Bundeskanzler Olaf Scholz an Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin:

– Stellen Sie die Kampfhandlungen unverzüglich ein!
– Ziehen Sie die russischen Truppen aus der Ukraine zurück!
– Widerrufen Sie die völkerrechtswidrige Anerkennung der Gebiete Donezk und Luhansk!

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Russland hat die Ukraine angegriffen, mitten in Europa tobt jetzt wieder ein Krieg. Raketen gehen im Land nieder, Kampfhubschrauber greifen an und Bodentruppen sind im Einsatz. Menschen sterben! Für Europa und seine Sicherheitsarchitektur ist dieser Angriff Russlands auf die Ukraine eine historische Zäsur. Hoffen wir, dass das Leid begrenzt werden kann, dass so schnell wie möglich wieder die Diplomatie über den Krieg siegen kann. Doch sicher ist auch, Europa muss neu über sein Verhältnis zu Russland nachdenken.“

FASHION.FLASH Podcast – Cultures.Cast #5 – Q&A mit Marianne Lotz

Am letzten Freitag, 18. Februar, fand der fünfteFashion.Flash Cultures.Cast mit Marianne Lotz zu dem Thema Marketing und Akquise statt. Den Podcast findet Ihr jetzt unter:

Heute laden wir Euch für Freitag, 4. März, um 14 Uhr zum
Cultures.Cast #6 Podcast mit RA Petra Carl ein.
Sie beantwortet alle Eure Fragen zum Arbeitsrecht in der Mode-Industrie. Sie belgeitet unsere Designer.innen, die gekündigt wurden ganz hervorragend. Bei mehreren eine große Abfindung erwirkt.