After Network
Donnerstag, 26. Juni, ab 19:00 Uhr,
im Kunsthaus Gerd Michel, Semmelstraße 42, 97070 Würzburg
Christian Bekmulin Quartett
Das Quartett des Würzburger Jazzgitarristen Christian Bekmulin vereint eine hochkarätige Besetzung die sich durch energetisches und hochsensibles Zusammenspiel auszeichnet. Der Würzburger Schlagzeug Professor Bastian Jütte und der ehemalige Bass Professor der Hochschule Rudi Engel bilden ein kongeniales Duo. Ergänzt wird die Besetzung durch den Saxophonisten Anton Mangold. Durch zahlreiche Konzerte und eine enge Freundschaft der 4 Musiker verspricht diese Zusammenstellung eine besondere und tiefgreifende Ebene an musikalischer Interaktion und instrumentaler Höhepunkte.
Die Mischung aus Elementen des Modern Jazz inspiriert durch Jazzgrößen wie Pat Metheny, Charlie Haden, Kenny Garrett und Brian Blade verschmilzt mit der gemeinsamen Liebe der 4 Instrumentalisten zur Tradition des Bebop und Hard Bops der 50er und 60er Jahre. Eigenkompositionen der verschiedenen Bandmitglieder machen ebenfalls einen wesentlichen Bestandteil des Repertoires aus. Durch diese Komponenten kreiert das Quartett einen einmaligen Sound der abwechslungsreiche Klangfarben und hochenergetische Momente verspricht.
Christian Bekmulin - Gitarre
Anton Mangold - Saxophon
Rudi Engel - Kontrabass
Bastian Jütte - Schlagzeug
Kulturbeitrag 10,-€
After Network
Freitag, 4. Juli, ab 19:00 Uhr,
im Kunsthaus Gerd Michel, Semmelstraße 42, 97070 Würzburg
Sonja Weichand "Die Dringlichkeit der Welt" - Autorenlesung
Autorenlesung mit Sonja Weichand "Die Eindringlichkeit der Welt"
Zum Buch "Die Eindringlichkeit der Welt":
Ein Leben ohne Fühlen ist undenkbar – oder nicht? In einer nicht allzu fernen Zukunft erlebt eine junge Frau am eigenen Leib, was es heißt, ohne Berührung aufzuwachsen. Ein dystopischer Roman voller Hoffnung, der fragt, ob eine perfekte Welt der Bilder echte Erlebnisse mit all ihrem Verletzungspotential ersetzen kann.
Zur Autorin:
Sonja Weichand, geboren 1984, studierte an der Universität Würzburg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Regisseurin arbeitete sie sechs Jahre lang an verschiedenen deutschen Bühnen. Während ihrer Zeit in Berlin wandte sie sich schließlich ganz dem Schreiben zu. In den Jahren darauf erschienen vier ihrer Theaterstücke im Hofmann-Paul-Verlag und deutschen theater verlag. 2020 folgte ihr Debütroman „schuld bewusstsein“ über eine junge Nationalsozialistin und den Umgang mit Erinnerung. Heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt und arbeitet als Dozentin für Literarisches Schreiben an der Universität Würzburg. Für „Die Eindringlichkeit der Welt“ erhielt sie 2021 ein Stipendium des Freistaats Bayerns im Rahmen von „Junge Kunst und neue Wege“ sowie 2022 ein VG-Wort-Neustart-Stipendium. Die Dystopie erschien im Herbst 2023.
Kulturbeitrag 10,-€