Mary Quant ist tot

93 Jahre ist diese wunderbare Rebellin geworden. Mit ihrer Haltung und ihrer zweiten Haut, der MODE hat sie in den 60ger Jahren die sexuelle Revolution eingeläutet. Nicht nur im konservativ ausgerichteten England war ihr Minirock als sichtbares Zeichen ein Schock, – auch für unser biederes Denken war dies ein solcher Affront, dass Tante Emma auf der Straße hinter den Mini.Berockten mit Stock und Schimpfe her war. Genutzt hat es ihnen nichts. Der Siegeszug der freien Liebe war nicht aufzuhalten. Zuerst quer durch die Betten, dann bis heute in unseren demokratisch geführten Ländern: Liebesheiraten an Stelle von „so ist es am, besten für Land, Besitz und Klasse“.

Mary Quant!

Wir wünschten uns mehr Menschen dieser Couleur.
Die, die Zeitzeichen erkennen, sie durchleben und dann sofort HANDELN.
Wir haben wieder ein solches Zeitzeichen.
Jetzt ist es die Bremse der fossilen Ausbeutung und Genug statt Mehr. Und wieder haben wir keine Politiker, die das Wissen mit Gewissen in die Tat umsetzen. Ich leide mit Robert Habeck – der sehr authentisch und ehrlich ist – und Annalena Baerbock – die deutlich den Mund aufmacht. Sie sind gebunden an eine Rückschritts.Partei, die die Zeichen der Zeit nicht verstehen will und Angst vor Veränderung hat.
Was tun?
In Verehrung der Mary Quant werde ich noch diese Woche den Fridays for Future beitreten.
Für eine ZUKUNFT.

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(Bild: Mary Quant von Künstler Gerd Michel portraitiert)